Verlorene Zeit

Es war noch einige Wochen zu unserem Clubwettbewerb hin und da enstand die Idee von Jürgen und mir einen Spielfilm zu drehen. Am Anfang waren nur die Lokationen klar, die sich für einen solchen Film anboten: Der alte S-Bahnhof Oberwiesenfeld und das Maximilianforum am Georg-Brauchle Ring. Hinzu kam noch der S-Bahnhof in Freising und natürlich Aufnahmen in der S-Bahn, die wir dann zwischen Freising und Neufahrn gedreht haben. Als Drehtermin haben wir uns ein Wochenende im Januar ausgesucht. Am Samstag alle Aufnahmen, wo Jürgen einen Bart hatte und in alten Kleidern zu sehen ist und am Sonntag mit normalen Klamotten. Das ging dann alles auch einigermaßen gut, wir mussten nur ganz wenige Szenen vom Samstag am Sonntag nachdrehen. Ein weiteres Wochenende ging dann noch für den Schnitt und die Gesamtkonzeption drauf.

Tagline: Verloren in Raum und Zeit

Darsteller: Jürgen Liebenstein
Kamera: Martin Kochloefl
Schnitt und Regie: Martin Kochloefl und Jürgen Liebenstein

Wie ein Papparazzo

Am 3.Oktober 2012 hat die Einheitsfeier in München stattgefunden. Ich habe die Veranstaltung auf eine etwas andere Art mit meiner Kamera beobachtet und meinen launischen Kommentar dazu abgegeben. Etwartet nicht einen fernsehreifen Bericht, denn das wollte ich gar nicht, ich wollte meine Erlebnisse während dieser Veranstaltung schildern. Den Film gibt es hier nach Beendigung unserer Wettbewerbssaison zu sehen.

Stehende Welle

Der Kurzfilm „Stehende Welle“ entstand im Sommer 2013 an einem sonnigen Tag am Münchner Eisbach.

Lebenszeit

„Lebenszeit“ ist die visuelle Reise durch ein Menschenleben, umgesetzt u.a. in Zeitrafferaufnahmen.

2. Preis beim Landesfilmfestival Ostbayern
Preis der Jury für einen besonderen Film bei den Bayerischen Festspielen
Bronzemedaille bei der FANTEX in Waiblingen

Der Film ist komplett auf meiner Sony SLT A65 gedreht.

Oktoberschnee

2012 hat es in Landshut sehr früh geschneit. Wenn man es genau nimmt, war es der 28. Oktober 2012, als der erste Schnee fiel. Für mich natürlich ein Grund, die Kamera zu nehmen, um diesen ersten Schnee festzuhalten. Daraus entstand der Kurzfilm „Oktoberschnee“ mit zweieinhalb Minuten Länge. Eigentlich eine kleine Fingerübung, einige schöne Aufnahmen mit passender Musik unterlegt. Beim Clubwettbewerb kam der Film auf einen überraschenden 5. Platz aus 14 teilnehmenden Filmen.

Stimmensammlung

Stimmensammlung ist eine Gegenüberstellung von Stimmen verschiedener Politiker zum Thema Kernkraft zwischen Anfang 2010 und Mitte 2011. Einmal geht es um die Verlängerung von Laufzeiten der Kernkraftwerke und dann wiederum um ihre Abschaltung nach dem Unfall in Japan. Sammeln die Poliker nur Stimmen für die nächste Wahl? Der Film bezieht absichtlich keine Stellung zum Thema Atomkraft, sondern sammelt nur die jeweils aktuellen Stimmen. Der Film bekam beim Landesfilmfestival Ostbayern einen 2. Preis, lief bei den Bayerischen Film+Video Festspielen. Der Film wurde auch zur FANTEX 2012 in Waiblingen eingeladen, bekam dort eine Silbermedaille zugesprochen und wurde von dort zu den Deutschen Autoren Filmfestspielen 2012 nach Seligenstadt eingeladen und dort gezeigt.

Stadtspektakel 2012

Das diesjährige, nunmehr 6. Stadtspektakel 2012 fand vom 14.-16. September 2012 in Landshut statt. Wir waren wieder fleißig unterwegs und haben einige Acts von Musikgruppen und Einzelkünstlern aufgenommen. Meistens mit 3 Kameras einmal sogar mit 4 Kameras. Die meisten Musikvideos sind nun fertig und auf unserer YouTube Seite veröffentlicht. Für jedes dieser Musikvideos haben wir die explizite Erlaubnis der jeweiligen Künstler eingeholt und sie haben die Videos meist auch selber in ihren Blogs und auf ihren Facebook Seiten eingebunden.

Hier eine Auswahl der Musikvideos:

Deja Vu (persönliche Dokumentation über das John F. Kennedy Attentat auf dem Dealey Plaza)

Die Dokumentation ist ein persönlicher Rückblick am Dealey Plaza auf das JFK Attentat 1963. Aus der ich Form beschreibe ich hier, wie der Ort auf mich beim Besuch 2009 gewirkt hat.

Der Film lief auf dem Landesfilmfestival in Ostbayern, auf dem Bundesfilmfestival für Dokumentarfilme in Jena und bei den Deutschen Filmfestspielen der Amateure 2010 in Krefeld und wurde mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet.

Ein Tag in der heiligen Stadt

2006 verbrachten wir im Herbst 10 Tage in Ägypten und machten dabei eine Busreise nach Jerusalem. Der Film zeigt die persönlichen Eindrücke des Autors über diesen eintägigen Aufenthalt in der heiligen Stadt.

doch die freiheit so weit

Dieser Film ist ein kleiner Ausschnitt aus der reichhaltigen Geschichte von Alcatraz, dem berühmtesten und berücktigsten Gefängnis der Welt vor San Francisco und dokumentiert in Ausschnitten die Geschichte des „Birdman of Alcatraz“, Robert Strout.

Ich habe diesen Film 1999 bei unserem Besuch auf Alcatraz gedreht und anschließend geschnitten, kommentiert und vertont.

Der Film hat mehreren Wettbewerben im LFVB (Landesverband Film + Video Bayern e.V.) und BDFA (Bundesverband Deutscher Film-Autoren) teilgenommen und auch Preise gewonnen.

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